ChatGPT – dein neuer Freund
Deep Learning und GPT: Die Technologien hinter ChatGPT
Deep Learning ist eine Form des maschinellen Lernens, die auf künstlichen neuronalen Netzen basiert.
Durch eine große Menge an Datensätzen werden die Modelle trainiert und können dadurch aus Erfahrungen lernen und bestimmte Muster in Daten erkennen. GPT berechnet die Wahrscheinlichkeit einer Folge von Wörtern basierend auf dem Kontext und Stil der vorherigen Sequenz. Und je mehr trainiert wird, desto korrekter sind die Berechnungen was dazu führt, das gute Texte generiert werden, die oft schwer von Menschen geschriebenen Texten zu unterscheiden sind.
Wie wird ChatGPT stetig verbessert?
Trainingsmethoden
Zum einen das "unsupervised Learning-Verfahren", bei dem nicht spezifizierte Daten genutzt werden und zum anderen die "Feintuning" Phase, bei der mit spezifischen Textaufgaben, welche auf spezielle Anwendungsfälle zugeschnitten sind, trainiert wird.
Um die Funktionsweise von GPT zu veranschaulichen, habe ich ChatGPT selbst gefragt und das war die Antwort:
"Ja, gerne! Ein Beispiel zur Funktionsweise von GPT wäre beispielsweise das Vorhersagen des nächsten Wortes in einem Satz. Angenommen, wir geben GPT einen Teil eines Satzes wie "Ich gehe heute ins...", dann kann GPT die Wahrscheinlichkeit berechnen, dass das nächste Wort "Kino" ist, indem es die bisherigen Wörter in Betracht zieht und Muster aus ähnlichen Sätzen in seinen Trainingsdaten erkennt. Das Modell kann dann das wahrscheinlichste nächste Wort vorschlagen, indem es eine Wahrscheinlichkeitsverteilung über alle Wörter im Vokabular berechnet und das Wort mit der höchsten Wahrscheinlichkeit auswählt. Dieses Beispiel zeigt, wie GPT aufgrund seiner Fähigkeit, Muster in Daten zu erkennen, in der Lage ist, eine Vorhersage auf der Grundlage von Eingabedaten zu treffen."
Konkurrenz Google und Co.
Auch der Konzern Microsoft, der sich Anteile an OpenAIs Technologie gesichert hat, hat beschlossen, die KI in den Browser "Bing" zu implementieren. Aktuell gibt es eine Beta-Version, die alle testen können, wenn sie sich auf die Warteliste setzen lassen.
Welchen Nutzen kann man aus dieser Technologie ziehen?
Allerdings birgt solch eine Technologie auch ihre Tücken. Leider treten vermehrt Phishing-Mail-Attacken auf und Cyberkriminelle finden einen Weg, die Daten von Nutzer:innen abzugreifen, sei es auf dem E-Mail-Weg oder durch die Verbreitung von Schadsoftware, die sich als ChatGPT ausgibt. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen und Nutzer:innen geschult werden, ihre Daten zu schützen, um diese Risiken zu minimieren.
Offiziell gibt es keine App oder Programme für Laptop/PC, daher ist ChatGPT nur über OpenAI aufrufbar.
Über weitere Entwicklungen werden wir euch auf dem Laufenden halten.
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