Künstliche Intelligenz im Biologiebereich
Biologie und Künstliche Intelligenz - wie hängt das zusammen?
Was gibt es Neues zu dem Thema aus der Versicherungswelt?
Erste Unternehmen sind mit digitalen Lösungen auf dem Markt angekommen, die ein frühzeitiges Erkennen von Hauterkrankungen sowie präventive Maßnahmen und Rehabilitation der Tiere anbieten.
Aktuelle Neuigkeiten und Trends aus der Forschung
Potenziale der Biologie
Maschinelles Lernen (ML) arbeitet heute vor allem mit statistischen Techniken zur Untersuchung von Korrelationen zwischen Variablen. ML-Modelle können noch viel besser werden, wenn sie den menschlichen Ansatz verstehen lernen. Also kausale Schlussfolgerungen lernen, das heißt über Ursache und Wirkung nachdenken.
So ein Algorithmus wird auch derzeit in der Biologie schon eingesetzt und untersucht. Man nennt ihn kontrafaktischen Diagnosealgorithmus. Er schlussfolgert Krankheiten also nicht rein assoziativ über die Symptome des Patienten, sondern über seine Diagnose, indem er die Inputdaten ändert und beobachtet, wie sich dabei das Ausgaberesultat verhält. Gerade in der medizinischen Diagnose zeigt sich damit eine deutliche Verbesserung im Ergebnis. Die Grafik veranschaulicht den Mehrwert. Oben haben wir den standardmäßigen, assoziativen Algorithmus, der in seinen Diagnosen ungefähr genauso gut abschneidet wie Ärzte. Die blauen Punkte bedeuten, dass die Diagnose des Algorithmus besser als die des Arztes ist, die grünen, dass die Diagnose des Arztes besser ist. Im darunterliegenden Diagramm zeigt sich, dass der kontrafaktische Algorithmus deutlich bessere Ergebnisse liefert als der assoziative Algorithmus.
KI in der Arzneimittelentwicklung
KI bei Covid-19 Tests
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